In der win2day ICE Hockey League geht es Schlag auf Schlag weiter: Die „Adler“ gastieren schon morgen, Freitag, im Liga-Spitzenspiel der Runde bei den Red Bulls in Salzburg und absolvieren da bereits ihre sechstes Spiel in den vergangenen 13 Tagen. Der Saisonstart der Blau-Weißen bisher kann sich aber absolut sehen lassen: Mit 12 Punkten rangiert man aktuell auf Tabellenplatz 3. Im morgigen Spitzenspiel gegen Salzburg (Eisarena Salzburg, Beginn: 19:15 Uhr, Livestream auf live.ice.hockey sowie in Radio Kärnten mit Live-Einblendungen) will man weiter punkten. EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum weiß aber, dass dies eine ganz schwierige Aufgabe wird: „Salzburg ist wohl das beste Team in der Liga, sie stehen auch in der Tabelle an zweiter Stelle. Wir haben uns in den vergangenen Jahren gegen sie immer schwer getan, vor allem auswärts. Aber, wir haben uns gut vorbereitet, kennen ihre Stärken und werden ihnen einen harten Kampf liefern.”
Ganz konkret sind die Blau-Weißen gegen Salzburg in der Regular Season aus den letzten zehn Duellen nur zweimal als Sieger vom Eis gegangen. Und zwar im Jänner des heurigen Jahres mit 5:2-Toren zu Hause in Villach sowie im Februar 2022 mit einem 3:2-Sieg in Salzburg. Heuer weist zumindest die Statistik der beiden Teams, sowohl offensiv als auch defensiv, sie nahezu gleich auf: Die Torbilanz des VSV beträgt 18:10, also eine +8, bei den Red Bulls lautet diese 19:10, also eine +9. Auffällig ist die Stärke der Salzburger heuer auch bei den Special-Teams – eine Effizienz von 18,75 Prozent im Powerplay sowie 88 Prozent im Penaltykilling sprechen absolut für sich.
Bei den Blau-Weißen ist der unnötige Punktverlust zuletzt gegen Asiago aufgearbeitet und abgehakt. Auch wenn es natürlich weh tut, so kurz vor Schluss in Überzahl den Ausgleich hinnehmen zu müssen. „Das war absolut unnötig. Das darf uns nicht passieren, wir haben einen Punkt verschenkt. Aber, es ist nunmal passiert, daraus müssen wir lernen, so etwas darf es nicht ein zweites Mal geben. Gegen Salzburg erwartet uns ein ganz anderes Spiel. Sie sind der Favorit. Wir haben uns aber bestens vorbereitet, werden versuchen, defensiv ganz kompakt zu agieren, ihnen so wenig wie möglich Räume zu geben, keine unnötigen Turnovers zu produzieren und gleichzeitig mit schnellem Umschaltspiel erfolgreich zu sein. Ganz wichtig wird auch das erste Drittel sein, da müssen wir voll dagegenhalten. Es wird sicherlich nicht einfach, aber wir können jeden schlagen, auch die Salzburger.“
Während Marco Richter mit einer Oberkörperverletzung sowie Niklas Wetzl aufgrund einer Erkrankung den Blau-Weißen nicht zur Verfügung stehen werden, kehren Layne Viveiros sowie Kevin Hancock nach überstandener Verletzung wieder ins Line-up zurück. „Ich kann es kaum mehr erwarten, endlich wieder zu spielen. Die letzten Wochen waren hart, aber jetzt bin ich wieder voll fit und möchte dem Team helfen,“ so Hancock, der morgen in Salzburg als Center mit Blaz Tomasevic und Elias Wallenta eine Sturmlinie bilden wird.
EC Red Bull Salzburg – EC iDM Wärmepumpen VSV
Freitag, 29. September, Eisarena Salzburg, Beginn: 19:15 Uhr
Livestream auf live.ice.hockey sowie Live-Einblednungen in Radio Kärnten