Die “Adler” gingen zwar früh in Führung, mussten sich am Ende aber mit 3:2- -Toren geschlagen geben. Mark Katic erzielte seinen ersten Saisontreffer.
Das Match in Innsbruck begann sofort mit richtig guten Offensiv-Szenen auf beiden Seiten. Bei den “Adlern” hatte Robert Sabolic in der 2. Spielminute viel Pech: Sein Schuss landete am Torgestänge. Die Blau-Weißen waren weiter ganz gefährlich im Konter. Zuerst scheiterte Mark Katic bei einem Vorstoß noch knapp an Innsbruck-Goalie Evan Buitenhuis, doch in der 7. Minute ließ sich Blaz Tomazevic nicht lange bitten: Er schnappte sich nach einem Defensiv-Schnitzer der Heimischen die Scheibe im Angriffsdrittel und sorgte eiskalt für die Villacher 0:1-Führung. Nur drei Minuten später zog Dylan MacPherson allein auf Buitenhuis, doch er konnte den Puck diesmal nicht im Tor der Tiroler unterbringen. Kurz vor Drittelende überstanden die Villacher – Alex Wall saß wegen Beinstellens auf der Strafbank – auch eine numerische Unterzahl schadlos. Die Innsbrucker hingegen kamen zwar zu einigen richtig guten Torchancen, scheiterten aber immer wieder an VSV-Goalie J.P. Lamoureux.
Die ersten Minuten des Mitteldrittels gehörten den “Adlern”, die mehr Spielanteile hatten und sich auch die besseren Torchancen erarbeiteten. Doch wie aus Nichts mit dem ersten Angriff kamen die Innsbrucker zum Ausgleich: Die Scheibe wurde ganz unglücklich von Arturs Kulda in das eigene Tor abgefälscht. Als Torschütze wurde Lukas Bär gefeiert. In der Folge war das Momentum auf Seiten der Heimischen, die sich in der Folge eine Vielzahl an Torchancen, scheiterten jedoch immer wieder an extrem starken Lamoureux im VSV-Tor, der eine Glanzparade nach der anderen auspackte. Aber in der 37. Minute war auch er chancenlos – Nathanael Halbert sorgte für die Innsbrucker Führung. Doch die Blau-Weißen schlugen zurück: Mark Katic machte mit dem ersten Saisontor kurz vor Schluss den Ausgleich.
Im Schlussabschnitt gingen die Heimischen in der 44. Minute mit 3:2-Toren in Führung: Nach einem Getümmel vor dem Tor, als die VSV-Verteidigung die Scheibe nicht aus dem Gefahrenbereich bringen konnte, war Kevin Roy zur Stelle. Die “Adler” erhöhten nun zwar das Tempo und drückten vehement auf den neuerlichen Ausgleich. Die Innsbrucker nutzten hingegen die neuen Räume und verlegten sich auf schnelle Konter. Am Ende brachte die Schlussoffensive der Blau-Weißen nichts mehr ein, die Tiroler siegten ganz knapp mit 3:2-Toren.
HC TWK Innsbruck – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:2
Tore: Bär (24.), Halbert (37., Roy(44.); Tomazevic (7.), Katic (38.)
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