Der EC IDM Wärmepumpen VSV gibt mit großer Freude die Verpflichtung von Verteidiger Steven Strong bekannt. Der 32-jährige Austro-Kanadier wechselt vom ewigen Erzrivalen aus Klagenfurt nach Villach und verstärkt in den kommenden beiden Spielzeiten die Defensive der „Adler“.
Steven Strong – gebürtiger Villacher und Sohn der VSV-Legende Ken Strong – ist in der win2day ICE Hockey League kein Unbekannter, seit Jahren zählt er zu den zuverlässigsten und härtesten Verteidigern der Liga. Mit seiner kompromisslosen Spielweise, seiner physischen Präsenz und seiner unermüdlichen Einsatzbereitschaft hat er sich nicht nur beim EC KAC einen Namen gemacht, sondern sich auch als Fixgröße im Nationalteam etabliert und kann diesbezüglich auf über 100 Einsätze für Österreich verweisen.
Strong wuchs in Kanada auf und durchlief dort auch seine gesamte Eishockeyausbildung. Nach zwei Jahren am College entschied sich der Linksschütze, unweit der Wirkungsstätte seines Vaters Eishockey zu spielen und unterschrieb in Klagenfurt.
Dass Strong jetzt quasi ‘heimkommt’, lässt nicht nur Fanherzen höherschlagen, auch VSV-Sportdirektor Hohenberger, der mit Ken Strong zwei Mal Meister wurde, freut sich:
„Steven ist ein Spieler mit Charakter, Führungsqualitäten und einem ausgeprägten Defensivbewusstsein. Er bringt genau jene Härte und Stabilität in unser Spiel, die wir in der kommenden Saison brauchen werden.”
Er steht für seine Teamkameraden ein und verleiht unserem Defensivspiel mehr Stabilität und Konstanz. Sein grundsolides Spiel werden wir nächste Saison in der Defensive definitiv brauchen!“, zeigt sich auch VSV-Head Coach Tray Tuomie zuversichtlich.
„Sein Wechsel nach Villach ist ein starkes Zeichen – nicht nur sportlich, sondern auch emotional. Wir sind stolz, dass er sich für den VSV entschieden hat“,
so Geschäftsführer Martin Winkler.
Der Wechsel von Klagenfurt nach Villach – von Rot-Weiß zu Blau-Weiß – ist in der äußerst traditionsreichen Kärntner Eishockeylandschaft ein bemerkenswerter Schritt, den nur wenige Spieler vor ihm gewagt haben.
“Viele Fans waren enttäuscht, dass der Name “Strong” auf der falschen Trikotfarbe drauf war. Dass sich Steven für uns entschieden hat, zeigt, dass er unserem klaren Bekenntnis zur Ambition, uns in der kommenden Saison erneut steigern zu wollen und insbesondere eine physischere Gangart an den Tag zu legen, etwas abgewinnen kann,”
meint Hohenberger, der Strong wortwörtlich seit Geburt kennt. Im blau-weißen Dress wird der gebürtige Villacher übrigens mit Thomas Vallant auf einen alten Bekannten treffen.
