In einer treffer- und strafenreichen Partie musste sich der EC Panaceo VSV klar mit 3:7 den Vienna Capitals geschlagen geben.
Drittel 1:
Das Spiel begann gleich mit einer großen Chance für die Gäste. Bei einem Sololauf konnte aber Lukas Schluderbacher im VSV-Tor klären. Nur kurz darauf hatten aber auch die Adler eine Top-Chance. Nach einer schönen Aktion über Brandon Alderson scheiterte Kevin Goumas an J.P. Lamoureux. Exakt fünf Minuten waren im ersten Abschnitt gespielt, als Lukas Schluderbacher erstmals hinter sich greifen musste. Nach gewonnenem Bully hämmerte Matt Clark per One-Timer die Scheibe ins Netz. Danach waren es abermals die Villacher und abermals war es die Linie über Goumas, Alderson und Brunner die für Gefahr sorgte. Wieder war Lamoureux zur Stelle. Die größte Chance für den VSV erspielte sich aber die erste Reihe. Patrick Spannring setzte seinen Körper ideal ein und spielte die Scheibe zu Jerry Pollastrone, der wiederum MacGregor Sharp bediente, Lamoureux hielt aber die knappe Führung mit einem Big-Save fest. Somit endete der erste Abschnitt mit einem 0:1 Rückstand.
Drittel 2:
Wie schon im ersten Drittel begann auch der Mittelabschnitt mit je einer guten Chance für beide Teams. Schluderbacher und Lamoureux konnten aber beide Situationen klären. Danach hagelte es Strafen und die Vienna Capitals zeigten sich als äußerst effizient mit einem Mann mehr am Eis. Bei einer 2+2 Strafe gegen Schlacher stellten die Caps durch Tessier und DeSousa auf 0:3. Als DeSousa auf der Strafbank saß traf Jamie Fraser mit einem schönen Schuss ins Kreuzeck. Anschließend gab es aber wieder eine 2+2 Strafe, diesmal traf es Patrick Spannring. Die Hauptstädter nutzten auch dieses Powerplay, Riley Holzapfel bezwang Lukas Schluderbacher. Kurz vor Drittelpause traf auch noch Peter Schneider zum 1:5.
Drittel 3:
Der Schlussabschnitt begann von beiden Seiten sehr verhalten. Nach sieben Minuten erkämpfte sich Alderson die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor, über Brunner kam der Puck dann zu Kevin Goumas, der erstmalig für den VSV traf. Kurz nach dieser Aktion musste Patrick Spannring abermals für 2+2 Minuten in die Kühlbox und abermals trafen die Caps in Person von Chris DeSousa. Im Anschluss durfte dann auch der VSV wieder mal im Powerplay ran und Markus Schlacher stellte mit einem Schuss von der blauen Linie auf 3:6. Die Wiener blieben aber weiterhin effizient, durch einen platzierten Schuss von Rafael Rotter stand es 3:7, was auch den Endstand bedeutete.
EC Panaceo VSV 3:7 spusu Vienna Capitals
0:1 Clark (6.)
0:2 Tessier (25.PP)
0:3 DeSousa (27.PP)
1:3 Fraser (30.PP)
1:4 Holzapfel (33.PP)
1:5 Schneider (39.)
2:5 Goumas (47.)
2:6 DeSousa (48.PP)
3:6 Schlacher (52.PP)
3:7 Rotter (55.)