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Jyrki Aho stellt sich vor

Mit der Verpflichtung des 44-Jährigen Finnen gelang es dem EC PANACEO VSV, einen erfahrenen, international profilierten Trainer nach Villach zu holen. Der neue Headcoach hat große Pläne für den VSV und blickt positiv in die Zukunft.

Es scheint, als hätte man sich gesucht und gefunden: der sympathische Finne Jyrki Aho war der absolute Wunschkandidat des Vorstandes für den Trainerposten und auch für Aho scheint Villach die perfekte Wahl zu sein: „Ich wollte unbedingt zu einem Verein, in dem ich etwas aufbauen und weiterentwickeln kann. Ich bin überzeugt davon, dass wir den VSV wieder auf die Erfolgsspur zurückbringen können. Es ist eine Herausforderung, aber ich bin glücklich, dass ich ein Teil dieses Prozesses sein kann.“

Der Headcoach hat klare Vorstellungen und ist bereits mitten in der Planung für die kommende Saison: „Ich habe mir schon in den Play-offs einige Spiele der EBEL angesehen und einen guten Eindruck von der Qualität des Eishockeys hier bekommen. Ich habe mir auch ein Bild vom VSV gemacht und denke, dass ich weiß, wo wir starten können und was es braucht, um erfolgreich zu sein. Im Moment liegt das Hauptaugenmerk darauf, ein Team zusammenzustellen. Wenn die Mannschaft steht, werden wir daran arbeiten eine Routine zu entwickeln.
Ich erwarte mir höchsten Einsatz bei jedem Training, jedem Testspiel und natürlich jedem Ligaspiel. Ich werde die Spieler fordern, nur so können sie sich entwickeln und das Team wird zusammenwachsen und besser und besser werden. Es braucht harte Arbeit von mir und von den Spielern. Ich habe meine Prinzipien und einen Eishockeystil, den ich bevorzuge, aber wie unser Spiel dann wirklich aussehen wird, wird sich zeigen. Es wird einige Veränderungen für die Spieler geben, besonders in Bezug auf die Art, wie wir spielen und trainieren. Ich lege auch sehr viel Wert auf die mentale Einstellung der Spieler. Ich möchte, dass sie einen starken Siegeswillen haben, sie müssen aber auch lernen, wie man mit Fehlern und Rückschlägen, besonders während des Spiels, umgeht. Das ist sehr wichtig.“

Trotz eines strengen Zeitplans bei seinem ersten Aufenthalt in Villach konnte sich der Finne in diesen Tagen schon etwas mit der Stadt und den Menschen vertraut machen: „Es ist eine schöne, kleine Stadt, man merkt wie sehr sich die Leute für Eishockey interessieren und dass ihnen der VSV am Herzen liegt. Mein langjähriger Freund Hannu Järvenpää hat mir bereits viele gute Dinge über Villach erzählt und es freut mich ganz besonders, dass ich jetzt die Gelegenheit habe, mich selbst davon zu überzeugen. Ich habe mir auch vorgenommen Deutsch zu lernen, damit ich, wenn ich im Juli zurückkehre, schon ein paar Interviews in der Landessprache geben kann.“

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